Dryrobe-Mantel – Langzeit-Test

Seit ungefähr einem Jahr haben wir den Mantel von Dryrobe in Gebrauch und möchten euch von unseren Erfahrungen berichten. Vor allem jetzt in der kalten Jahreszeit wollen wir ihn tatsächlich nicht mehr missen.

Die meiste Zeit nutzen wir den Dryrobe-Mantel auf dem Hin- und Rückweg mit Fahrrad zu unserem Home-Spot und natürlich beim Auf- und Abbauen. Da wir unseren Neopren-Anzug dann schon zu Hause an- und wieder ausziehen, bietet der Mantel so den perfekten Schutz vor dem Windchill.

Der Dryrobe-Mantel ist nach einem Jahr noch absolut wasser- und winddicht. Dies haben wir Ende Oktober im Dauerregen während einer einstündigen Wanderung mit normalen Klamotten in Dänemark getestet. Alles was unter dem Mantel steckte, war komplett trocken.

Der Reißverschluss lässt sich auch von unten her öffnen, so lässt sich mehr Beinfreiheit generieren kann, wie man es z. B. beim Aufstieg auf ein Fahrrad benötig.

100% Recycling-Material

Das Innere des Mantels ist mit weichen Teddybär-Fell gefüttert. Dies bittet ausreichend Isolation, um auch mit normaler Kleidung durch die kalte Jahreszeit zu stapfen. Des Weiteren gibt es im Innern noch zwei Taschen, eine kleinere fürs Handy sogar mit Kabel-Durchführung für Kopfhörer und eine größere. Um ehrlich zu sein, haben wir beide noch nie benutzt. Auch auf der Außenseite gibt es zwei Taschen, welche mit weichem Fließ gefüttert sind und in denen man sich die Hände wärmen kann.  Die Ärmel sind mit verstellbaren Bündchen aus Klettverschluss ausgestattet. Dryrobe gibt an, dass sowohl die Außenseite als auch das Innenfutter aus 100% Recycling-Material bestehen.

Wir haben die Größe L bei 183 cm und 75 kg in Gebrauch. Dies ermöglicht es, den Mantel auch über einer Winterjacke anzuziehen. Dies ist vor allem für windsurfende Wingfoiler interessant, da man sich so auch auf den nassen Boden setzen kann, um das Vorliek zu spannen. Auch ist der Mantel groß genug, um sich darunter umzuziehen. Man kann den Dryrobe aber nicht nur nutzen, um sich darunter umzuziehen, sondern auch als Unterlage auf dem Boden im Windschatten des Autos, so bleiben die Füße beim Umziehen warm und trocken. Das ist im Winter schon die Halbemiete, bevor es aufs Wasser geht.

Farbe

Das von uns getestete Modell hat die Farbe Lime Green. Auf ihr sieht man fast jeden Matschfleck, dass wir euch lieber die dunkleren Farben empfehlen würden.

Der Mantel nimmt eine Menge Platz ein. Wenn man nicht gerade alleine im Womo-Urlaub unterwegs ist, wird man sich wohl für seine Jacke oder den Dryrope entscheiden müssen.

Fazit

Der Dryrope-Mantel macht einem, vor allem in der kalten Jahreszeit, das Leben beim Wassersport um einiges leichter. Er eignet sich auch hervorragend als „normales“ Kleidungsstück.

Im Bus/ Womo nimmt leider ordentlich Platz ein und ist mit 190,- € auch nicht ganz günstig.

Mehr erfahrt ihr unter: www.dryrope.com

Nach oben scrollen