Jelle Stoop von der Foil School Nederland konnte den neuen F-One Strike V2 mit 5,5 qm in Tarifa testen. Hier ist sein Bericht:
Das Test-Setup: Wind 10 bis 15 kn, Board F-One Rocket Surf 4’6”, Foil F-One Phantom 940.
Der V1 war schon außergewöhnlich, aber der V2 ist echt next Level!
Der Wing ist sehr leicht, fühlt sich in den Händen aber nach „mehr“ an als der V1. Die Schlaufen sind etwas dicker und steifer als beim V1, in Kombination mit der strafferen Tuchspannung macht dies den F-One Strike V2 zu dem direktesten und stabilsten Wing, den ich bis jetzt gefahren bin.
Viele Wings mit ordentlich Power zerren bei hohen Geschwindigkeiten vor allem am vorderen Arm, diese Kraft wird beim V2 in Beschleunigung umgesetzt, so dass er sich weiterhin leicht und flexible anfühlt.
Die Spannweite des 5,5 qm ist kompakter als die des V1 5 qm, dadurch gelingen Wenden und Halsen so einfach wie noch nie bei einem so großen Wing.
Der F-One Strike V2 stellt sich stabil in den Wind, wenn man ihn an der Schlaufe an der Fronttube hält, er neigt nicht dazu, wie bei viele andere Wings mit dem hinteren Teil ins Wasser zu tippen.
Weitere Neuerungen: bessere Upwind Performance, größerer Windbereich als beim V1, mehr Power, was sich bei meinem kleinen Setup bei wenig Wind sehr bemerkbar gemacht hat.
Durch die höhere Tuchspannung flattert der F-One Strike V2 nahezu überhaupt nicht, was dazu führt, dass er extrem stabil ist.
Fazit: Mega Wing, aber mehr für erfahrene bzw. fortgeschrittene Winger*inen.