Die erste Wingfoilschule in Südafrika

Kapstadt

Der frische Süd-Ost-Passat in Kapstadt bläst konstant. Das eine um das andere Wellenset rollt an und schiebt sich den Strand hoch. Die Zeit vergeht, doch der Pioniergeist der Menschen ist ungebrochen. Die Geschichte vom pensionierten Wilfried, der das erste Wingfoil Center in Afrika eröffnete.

Wingfoilschule Südafrika

Von Windsurfen…

Es ist Januar 1987. Der Österreichische  Wilfried Christl steht am Big Bay, vor ihm die gigantische Silhouette des Tafelbergs. Sein Blick geht aufs Meer. Bereit für eine Windsurfsession mit seinem 86 Liter Windsurfbrett und dem 4.7er Segel. Die Wellen haben es Wilfried angetan, und er kommt jedes Jahr nach Kapstadt. Das Kap der guten Hoffnung hat Wilfried gepackt.

…zu Kiten und Wingfoilen

Auch im Januar 2000 als er am gleichen Ort steht. Allerdings zum ersten Mal mit dem Kiteboard und einem 9-er Kite, anstatt dem Windsurfmaterial. Wilfried, inzwischen pensioniert, hat sich darauf eingestellt, dass er in seinem Leben keine neue Brettsportart mehr lernt – bis er im August 2019 nach einem Downwinder mit seinem Directional auf dem Rietvlei so seltsame Schmetterlinge auf dem Wasser sieht. Die ersten Wingfoiler Afrikas: Ivan van Vuuren und sein Sohn Nathan, beide absolute Wassersportarten-Pros und sogenannte Springbock Surfer. Wilfried war fasziniert von diesen Wings und Foils, und er wusste: Das ist es.

Wingfoilschule Südafrika

In vier Monaten von der Idee zum ersten Wingfoil Schüler

Wilfried fuhr nach Österreich, deckte sich ein mit Material, und kam zurück nach Südafrika mit Duotone Wings und Moses Foils. Noch bevor er 2019 Weihnachten feierte, eröffnete er seine Wingfoil Center im Milnerton Acquatic Club am Rietvlei See, wo er sein Material lagerte und er die Infrastruktur und das Club Boot benutzen durfte. Kaum war das Logo kreiert und die Flyer verteilt, begrüsste er auch schon den ersten Wingfoil-Schüler. 

Wingfoilschule Südafrika

Das Alleinstellungsmerkmal? Der Pioniergeist. Und die Spezialtechnik

Sein Plan war, die Skills auf dem Board isoliert per Motorbootschulung durchzuführen. Für Newcomer ist der erste Schritt, auf einem Board mit Foil anzufahren, schon genug anspruchsvoll. Deswegen die Idee mit der Motorbootschulung. Das Handling mit dem Wing vermittelt Wilfried dann, ebenfalls isoliert, auf dem Windsurfbrett-Simulator. Erst dann der Schritt auf Foil und Board, immer mit Helm-Funk-Anweisungen. Dis bisherige Bilanz: über 300 Schülerinnen und Schüler. Kein einziger Unfall. Viele Junge. Viele Frauen. Viel Freude. Viel Promis, darunter auch Aaron Hadlow und Nik Jacobsen.

Wingfoilschule Südafrika

Pionier findet Pioniere

«Ich bin eigentlich schon pensioniert. Die Wingfoil Schule mache ich aus Freude», sagt Wilfried. «Umso wichtiger ist mir die Sicherheit, und dass man sich 100% aufs Material verlassen kann.» Auf der Suche nach qualitativ hochwertigem Material ist Wilfried dann unweigerlich auf die Schweizer Marke ENSIS gestossen. Bekannt auch durch den ENSIS Teamrider Balz Müller, seit Stunde eins der Mann, wenn es um Skills, Sprünge und Tricks auf dem Foil geht. Wilfried kaufte also einige ENSIS Wings in verschiedenen Grössen für die Schule ein. Dies habe sich bestens bewährt. «Die Schüler lieben die Wings von ENSIS. Sie sind kompakt. Liegen gut in der Hand. Und haben genug Power bei geringer Grösse

Immer Verlass auf ENSIS

Wilfried fragte sich, wie wohl die Boards und Foils seien, wenn sich schon die Wings als unschlagbar erwiesen haben. Sehr bald kaufte Wilfried also ENSIS Boards ein. Den Fokus legte er auf dem ENSIS Twist, der in den Grössen 95l, 125l, 145l verfügbar ist und sich perfekt für Einsteiger eignet. Und perfekt zum ENSIS Pacer Foil Set passt. «Für mich hat ENSIS aktuell das beste Material auf dem Markt. Auf ENSIS ist immer Verlass. Und wenn ich schnell neues Material brauche, sei es mehr Helme, mehr Wings, mehr Boards – ist die Verfügbarkeit dank dem ENSIS Ansprechpartner und Importeur in Südafrika sehr effizient und angenehm. Ich kann ENSIS jedem Wingfoil Center empfehlen.

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