Frost! Was nun? Trotzdem aufs Wasser? Oder auf dem Eis Wingen? Aber wo? Dann schickte mir ein Freund ein Foto von einem See der groß genug wäre.
Also fuhren wir nach Feierabend sofort zu dem See. Es war kurz vor Sonnenuntergang, aber am nächsten Tag sollte der Wind abnehmen. Also schnell die Schlittschuhe angezogen, den Wing aufgepumpt und ab aufs Eis.
Durch ein nahes Wäldchen wehte der Wind etwas böig übers Eis, aber es reichte. Da die Kufen kaum Widerstand auf dem Eis haben, genügt fürs Eis-Wingen schon ein wenig Wind, um mit hoher Geschwindigkeit übers Eis zu rasen. Der 5 m²-Wing Plus von Gong (hier zur Marktübersicht) reichte für ca. 3 Windstärken.
Wende und Halse, alles kein Problem. Es macht richtig Spaß. Der Wing ist perfekt dafür: Keine langen Leinen, die sich in einem Baum verheddern können oder eine Mastbase aus Plastik, die auf dem Eis kaputt geht.
Die Idee ist nicht neu. Die Firma Kitewing hat sich darauf spezialisiert und stellt spezielle Wings für Eis und Schnee her.
Hier eine kurze Impressionen von der Session.