Das vom 1001grad Events Team spontan organisierte und kurzfristig angekündigte ROTS & WOTS Fun Race war ein toller Erfolg! Die hervorragende Windvorhersage motivierte die Veranstalter, vor den eigentlichen Hauptrennen des Racer and Winger of the Sea am Wochenende ein zusätzliches Fun Race zu starten. 18 Wassersportbegeisterte nutzten die Chance, um bei traumhaften Bedingungen über den Slalomkurs der Ostsee zu fliegen.
Ein spontaner After-Work-Wettkampf bei perfekten Bedingungen
Am Freitagnachmittag fanden sich die Teilnehmer:innen auf dem Campingplatz Hemmelmark in der Eckernförder Bucht ein. Viele kamen direkt nach der Arbeit, um bei einer entspannten After-Work-Session gemeinsam aufs Wasser zu gehen. Der Wind hatte sich im Laufe des Tages auf stabile 15-20 Knoten eingependelt, dazu gab es Wellen von bis zu 1,5 Metern – perfekte Bedingungen für einen aufregenden Wettkampf.
Ein besonderes Rennen: Gemeinsamer Start der Disziplinen
Das Fun Race zeichnete sich durch seinen besonderen Modus aus: Windsurfer (mit Finne), Windfoiler und Wingfoiler starteten gemeinsam und lieferten sich spannende Kopf-an-Kopf-Rennen auf dem Slalomkurs. Begleitet wurden sie von beeindruckenden Marineschiffen der Deutschen Bundeswehr, die am benachbarten Hafen stationiert waren und für einen Moment den Eindruck erweckten, als stünden sie für einen „Defi-Start“ bereit. Um 17 Uhr fiel schließlich der Startschuss für das erste Rennen.
Sieben Wettfahrten – enge Rennen zwischen den Disziplinen
Bei 1,5 Meter hohen Wellen wurden insgesamt sieben Wettfahrten ausgetragen. Die Entscheidung, alle Disziplinen gemeinsam starten zu lassen, erwies sich als gelungen. Trotz der unterschiedlichen Sportgeräte kamen sich die Fahrer:innen nicht in die Quere, und der Geschwindigkeitsunterschied zwischen den Disziplinen war geringer als erwartet. So lieferten sich Windsurfer:innen, Windfoiler:innen und Wingfoiler:innen spannende Kopf-an-Kopf-Rennen, die für viel Begeisterung sorgten.
Die Gewinner des Fun Race
Am Ende setzte sich Alexander Neubert auf dem Windfoil souverän durch und sicherte sich den Gesamtsieg. Tim Wunderlich folgte auf der Finne auf Platz zwei. Der Winger Malik Humedia erreichte den dritten Platz, dicht gefolgt von “famous” Frank Rosin, ebenfalls auf einem Wingfoil. Beste Dame im Feld war Jelena Duwe.
Dieses spontane Fun Race hat gezeigt, dass sich Windsurfer, Windfoiler und Wingfoiler in einem gemeinsamen Format bestens ergänzen und spannende, faire Rennen liefern können.