PETITION gegen Wassersportverbote im geplanten Nationalpark Ostsee

Die Wassersportgemeinde unterstützt den Nationalpark Ostsee, aber fordert den Erhalt der für Wassersportler relevanten Korridore (Spots) und die Anerkennung ihrer wirtschaftlichen Bedeutung für die Regionen in Schleswig-Holstein. Eine Petition soll die Positionen der nicht-organisierten wassersportaffinen Anwohner und Urlauber berücksichtigen und zu Naturschutzverordnungen im Einklang mit Wind- und Muskelkraft-betriebenem Wassersport beitragen.

Das Ziel des Nationalparks “schleswig-holsteinische Ostsee” ist es, dem schlechten Zustand der Ostsee entgegenzuwirken. Die darin enthaltenen großflächigen “0-Nutzungszonen” müssen zu mindestens 50 % in einem Nationalpark ausgewiesen werden, um diesen zu etablieren. In diesen Zonen wird die Natur sich selbst überlassen, und nahezu naturschonende und klimaneutrale Wassersportarten wie Windsurfen, Kiten, Wellenreiten, Foilen oder SUP-Sport sind dort verboten.

Die Wassersportgemeinde hat jedoch Bedenken, dass bei der Schaffung von Großschutzgebieten und der Ablehnung einer “Kleinräumigkeit” diverse Wassersportreviere in Gefahr geraten könnten, insbesondere die auf der Karte grün markierten Surfsportzonen. Diese sind zum Zweck der verbesserten Ansicht signifikant vergrößert eingezeichnet. Die Wassersportgemeinde fordert, dass die relevanten Korridore an den Wassersportspots erhalten bleiben und ihre wirtschaftliche Bedeutung für die Regionen in Schleswig-Holstein anerkannt wird.

Die Wassersportgemeinde vertraut darauf, dass Naturschutz gestärkt wird und Nutzung möglich bleibt, wie vom Umweltminister Tobias Goldschmidt zugesagt. Dieser hat versprochen, jedes Argument zu hören und zu dokumentieren und alle Interessen abzuwägen und alle relevanten Akteure mitzunehmen. Die Petition soll dazu beitragen, die Positionen der nicht-organisierten wassersportaffinen Anwohner und Urlauber zu berücksichtigen und zu Naturschutzverordnungen im Einklang mit Wind- und Muskelkraft-betriebenem Wassersport beizutragen.

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