Am Vormittag kam die Einladung zum “One Minute Classic” an der Ostsee und so mache ich mich am frühen Nachmittag auf den Weg nach Kalifornien (Ostsee). Belohnt werde ich mit Sonnenschein, null Wind, netten Leuten beim “Grillen und Chillen” am Strand. Es herrscht eine sehr entspannte Atmosphäre beim Foil Pumpen.
Das Equipment
Ich bin gespannt, was für Material benutzt wird, und stelle fest, daß das mit meinem Wingfoil Material nicht wirklich zu vergleichen ist. Die Boards haben maximal 35 Liter Volumen. Die Frontflügel sind mit einer sehr großen Spannweite von über 1.000 mm besser zum “Pumpen” geeignet. Außerdem hat jeder Teilnehmer einen selbstgebauten “Turm”. Dieser wird ins brusttiefe Wasser gestellt, um von da aus zu Starten.
Das Starten und Pumpen
Für das Starten braucht man Ausdauer und Geduld. Bevor man aus dem Stand von einem Turm aus Foilpumpen kann, sollte man das Aufspringen an einem Steg mit etwas Anlauf üben. Es wird ein paar Sessions dauern, die richtige Fußposition zu treffen, das Gleichgewicht zu finden und am Ende die richtige Pump-Technik. Das sind viele Abläufe hintereinander in einem kurzen Augenblick. Also Geduld und Ausdauer sind hier gefragt.
Die Teilnehmer haben bereits eine menge Erfahrung und auch die Kids drehen bereits Ihre Runden. Ich bin begeistert von der Idee, etwas Neues zu Lernen und gespannt darauf, welche Möglichkeiten das Foilpumpen ermöglicht, wenn der Wind zum Wingfoilen nicht reicht aber kleine Wellen laufen.